mündliche Prüfung

Die mündliche Prüfung setzt sich aus einer Präsentation und einem anschließenden situationsbezogenen Fachgespräch zusammen.


Spätestens am zweiten Tag eurer schriftlichen Prüfung müsst ihr das Thema bei eurer IHK einreichen. Hierfür erhaltet ihr einen entsprechenden Vordruck. Der erste Themenbereich mit der Ausbildereignungsprüfung ist bereits vorgegeben. Für den zweiten Themenbereich entscheidet ihr euch für einen Bereich aus einem der vier Handlungsfelder des FBUP. Schaut, welches Thema euch am ehesten liegt oder in welchem ihr bereits gute Erfahrungen gemacht habt. Dieses Thema stellt ihr dann unter Einbeziehung von Auszubildenden aus Sicht des Ausbilders dar. Für die Präsentation sind 10 Minuten angesetzt, in denen ihr die Situation möglichst praxisnah darstellen solltet.

Erstellt am besten eine PowerPoint-Präsentation aus 9-12 Seiten exklusive Deckblatt, Nachweisen und Danksagung. Die meisten IHKs verfügen über entsprechende Beamer zur Präsentation. Zusätzlich könnt ihr noch Whiteboard, Metaplan-Wand oder Flipchart mit einbeziehen. Teilweise stehen auch Overheadprojektoren zur Verfügung. Macht euch bereits vorher mit den Medien vertraut, so dass ihr sicher mit diesen umgehen könnt. Ihr werdet während der Prüfung wahrscheinlich aufgeregt genug sein, so dass ihr euch so wenig Stolpersteine wie möglich schafften solltet. Ihr könnt ebenfalls mit einem Powerpointer arbeiten. Dieser kann euch hervorragend unterstützen, wenn ihr mehrere Medien im Einsatz habt. Macht euch aber auch hier unbedingt mit dem Umgang vertraut.

Im Anschluss an die Präsentation erfolgt dann das 40-minütige Fachgespräch. Die Prüfer werden entsprechend eurer beiden Themen euer Wissen prüfen. Dabei könnte es sein, dass der Ausschuss sehr genau euer vertieftes Wissen prüft. Oft schließen sich Fragen an, die euer Gebiet nur am Rande streifen. Macht euch also vorab genaue Gedanken darüber, welche Problematiken die Prüfer ansprechen könnten und bereitet euch entsprechend vor. Wenn ihr geschickt seid, erarbeitet in eurer Präsentation bereits einige "Fallen", in die die Prüfer treten können. Führt gewisse Bereiche nicht zu sehr aus, so dass der Ausschuss daraufhin nachfragen kann. So habt ihr es mehr oder weniger in der Hand, in welche Richtung ihr das Prüfungsteam lenken wollt.

Neben der eigentlichen Präsentation und dem geführten Fachgespräch wird zusätzlich euer Ausdrucksverhalten, euer Auftreten aber auch der Medieneinsatz sowie dessen Umgang beurteilt. Am besten übt ihr vorab vor Freunden und Familie eure Präsentation und holt euch durch sie sinnvolles Feedback. Dann klappt es auch mit der Prüfung.


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